Samstag 17. Mai 2008

Heute führt uns der Weg zum Comosee. Vorbei an Como einer der lieblichsten Städte der Lombardei. Reich wurde die Stadt durch ihre Seidenproduktion. Am See liegt auch die Villa Carlotta mit einem schönen Garten. Wir machen eine Führung durch den Garten und die Villa. Weiterfahrt in das nahe gelegene Lugano. Genießen Sie das südländische Flair an der Uferpromenade des Kur - und Ferienortes.

Heute fahren wir ca. 270 km




 

Nach dem Frühstück verlassen wir um 9:00 unser Hotel und fahren zum Comosee. Das Wetter ist schlecht es regnet mal mehr mal weniger.



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Um 10:45 erreichen wir die Villa Carlotta das erste Ziel des heutigen Tages. Es regnet bereits ziemlich stark.

Die Villa, die von der Familie Clerici im klassischen Stil des 18. Jahrhunderts errichtet worden war, wurde im Directoire-Stil unter Graf Sommariva erneuert. Er ließ das Dachgesims mit einer Balustrade und Vasen versehen, sowie den Risalit mit einer Uhr über der Loggia krönen. Die Villa steht auf der obersten von fünf Terrassen, die in den Hang angelegt wurden. Vom Seeufer führt eine doppelläufige Treppe mit dekorativen Balustraden über die Terrassen zur Villa.
Das Innere der Villa ist heute ein Museum. Die Sammlung zeigt, neben Möbelstücken aus der Zeit der verschiedenen Besitzer, Werke von Canova, Thorvaldsen, Migliara und Hayez.

Die gesamte Parkanlage nimmt eine Fläche von ca. 8 ha ein und besteht aus unterschiedlichen Abschnitten. Unmittelbar um die Villa, zum Seeufer hin, liegt der italienische Garten mit geschnittenen Hecken und Pergolen mit Orangen- und Kamelienbäumchen. Den Hang aufwärts breitet sich der Rhododendron- und Azaleengarten aus. Der Bambusgarten bietet auf einer Fläche von 3000 m⊃2; über 25 Bambusarten. Die Familie Sachsen-Meiningen erweiterte den Garten um einen Steingarten und einen Englischen Garten mit seltenen Bäumen und einer künstliche Schlucht.

Die Besichtigung des sicher schönen Gartens ist bei diesem Wetter fast schon eine Qual, es schüttet in der Zwischenzeit. Vom Garten kommen wir zu einer kurzen Besichtigung in das Innere der Villa. Hier sind wir wenigstens im Trockenen.

Um 12:45 verlassen wir die Villa Carlotta und gehen zum Mittagessen in kleine Trattoria am Ufer des Sees. Es gibt Penne Arribata und Pesto mit Nudeln. Es schmeckt sehr gut.



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Um 14:00 verlassen wir den Comosee und fahren in die Schweiz nach Lugano am Luganersee.

Sehr sehenswert ist der Parco civico mit seiner üppigen südlichen Vegetation, der auch die Villa Ciani beherbergt. Westlich des Parks schliesst sich die Seepromenade an, die bis nach Paradiso führt. Die Stadt bietet einen ausgesprochen italienischen Charakter. In der Altstadt sind vor allem die Flaniermeile Via Nassa und die Piazza Riforma einen Besuch wert.

Weitere Attraktionen von Lugano sind die beiden Hausberge Monte San Salvatore und Monte Brè, von denen aus man ein schönes Panorama über die Stadt, den Luganersee und die Tessiner Berge geniesst. Beide Berge sind sowohl per Bahn als auch zu Fuss erreichbar. Am Fusse des Monte Brè liegen das pittoreske Dorf Gandria sowie die Villa Favorita.

Folgt man der Strasse vom Ortsteil Paradiso den Berg hinauf (San Salvatore), wird man nach dem malerischen Dorf Carabbia nach Carona kommen. Dieser Ort hat ein Schwimmbad, welches zu den schönsten der ganzen Schweiz gehört. Herrlich gelegen, mit Terrassen, altem Baumbestand und einem 10-m-Sprungturm ist es wahrlich einen Besuch wert.

Bei aller Schönheit der Stadt verzichten einige unserer Mittreisenden und wir auf eine Besichtigung da es noch immer stark regnet und wir für heute nass genug sind. Wir bleiben mit unseren Fahrer im Bus im trockenen.

Um 16:30 verlassen wir Lugano und fahren zurück zu unserem Hotel das wir um 18:30 erreichen.



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Um 19:30 gibt es das Abendessen. Heute werden uns Spagetti, Schnitzel in Zitronensauce oder Forellenfilet sowie Salat und zum Nachtisch Obstsalat mit Eis serviert.